Harry Tuinier.nl

Tipp des Monats – Februar 2016

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Erkennen subklinische Pansenazidose

In der Ausgabe September 2015 von “Veeteelt” (Holländische Fachzeitschrift) sagt der Kanadisch-Holländische Professor Kees Plaizier, dass in den ersten drei Monaten der Laktation 20% der Kühe mit einer subklinischen Pansenazidose zu kämpfen haben.

Eine klinische Azidose ist sichtbar, aber eine subklinische nicht. Die Kuh ist weniger aktiv, gibt nicht die erwartete Milchmenge, wird nicht brünstig usw. Nach einigen Wochen, werden dann Giftstoffe bei der Kuh frei und es kommt zu Klauenproblemen.

Mögliche Ursachen:

  • Verhältnis von Kraftfutter und Raufutter ist falsch, oder ihre Ration ist gut berechnet, aber die Kuh frisst nicht die gewünschten Mengen
  • Zu schnell zu hohe Kraftfutterration nach dem Abkalben
  • Kuh hat schon eine mäßige Kondition oder Klauenprobleme oder andere Beschwerden, und geht dadurch weniger zum Melkroboter / Füttertisch
  • Eine Tageshälfte bekommt die Kuh viel und leckeres Futter und den Rest des Tages bekommt sie wenig und Restfutter.
  • Kuh kan zu Einfach in Futter aussortieren
  • Zu wenig Pansenaktivität

Die Ursachen können sehr große ph-Wert Schwankungen im Pansen hervorrufen.

Mit dem VMS mit DelPro haben sie die subklinischen Kühe schnell im Blick. Eine Kuh muss zwischen dem 20 und 60 Tag nach der Abkalbung den VMS minimal 3x pro Tag besuchen.

Also schau, z.B. in der Liste Melkinfo / Melkarbeit, ob diese Kühe wohl 3x pro Tag gemolken werden.

In der Liste Kuhverkehr können Sie erkennen, wieviel Verweigerungen die Kuh hat.

Das kontrollieren mit Mist und Kondition (die Daten zusammen mit augen Landwirt) und dann haben Sie ein genaues Bild wie aktiv Ihre Kuh ist, und ein hohes Risiko für subklinische Pansenazidose hat .

 

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