Harry Tuinier.nl
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Tipp des Monats – Oktober 2023

Saubere Zitzengummis.

Wenn der Melkroboter beispielsweise auf einem ebenen Boden steht und kein Grube dafür vorhanden ist, kommt es manchmal vor, dass beim Back-flush, also dem Spülen nach jedem Melken, die Zitzenbecher, oder eigentlich Zitzengummis, den Boden berühren .

Dieser Ort kann nicht immer Tag und Nacht sauber gehalten werden und ist daher nicht sehr hygienisch.

Eine Lösung besteht darin, hier etwas Einfaches anzubringen, das dafür sorgt, dass die Melkbecher den Boden nicht berühren und das leicht sauber zu halten ist.

Tipp des Monats – September 2023

Färsen für Abkalben das stallsystem und die Wege lernen?

Gerade bei gelänkten Kuhverkehr kann es sinnvoll sein, die Färsen vor Abkalben an die Laufwege, Gewohnheiten und Rationen im Milchviehstall zu gewöhnen.
Werden sie aber bereits im Melkroboter gefüttert, denn haben 1.Kalbinen nach dem Abkalben noch mehr Angst vor dem Roboterarm, was zur Folge hat, dass sie in den ersten Tagen eher zurückhaltend sind, den Roboter zu besuchen.

Es reicht also aus, die Routen und etwaige Selektiontore zu kennen.

Nehmen Sie die Färsen mindestens zwei Wochen vor dem Abkalben aus der Milchviehgruppe heraus, dann sollten sie sich in Ruhe auf das Abkalben vorbereiten können, vorzugsweise in einem Strohstall / Abkalbebereich, und müssen sich keine Sorgen über herrische Kühe in der Milchviehgruppe machen.

Tipp des Monats – August 2023

Stress im Wartebereich.

Ideal ist es, wenn der Warteraum hinten Roboter über ausreichend Kapazität für Kühe verfügt, die in etwa einer Stunde gemolken werden können.
Also ca. 8 oder mehr pro Roboter.

Aber es macht keinen Spaß, wenn man als Kuh eine Stunde (oder länger…) im Wartebereich steht!
Dies passiert am häufigsten bei Kühen, die Angst haben, neu sind, kürzlich gekalbt haben, Schmerzen haben, sich durch etwas gestört fühlen oder nicht gerne im Roboter sind.

Achten Sie darauf, dass sich insbesondere diese Kühe möglichst kurz im Wartebereich aufhalten.
Der Stress vor dem Melken sollte nie lange anhalten, denn das sind schlechte Erfahrungen und verhindern, dass die Kuh beim nächsten Mal problemlos weiterkommt.

Tipp des Monats – Juli 2023

Wie lange nutzt eine Kuh in der Woche ein VMS?

Für eine effiziente VMS-Nutzung ist es wichtig zu wissen, welche Kühe viel und welche Kühe wenig Zeit vom Melkroboter nutzen. Deshalb haben wir eine Liste zusammengestellt, in der Sie genau sehen können, welche Kuh pro Besuch die meiste Zeit verbraucht.
Aber noch deutlicher wird es, wenn wir uns ansehen, welche Kuh über eine ganze Woche hinweg am meisten Zeit verbraucht!

Die durchschnittliche Kuh nutzt einen Roboter etwa zwei Stunden pro Woche. Die Unterschiede sind recht groß.
Die Kühe, die am meisten Zeit brauchen, sind manchmal über 4 Stunden und diese Kühe brauchen daher doppelt so viel Zeit wie eine durchschnittliche Kuh. Man würde erwarten, dass dies mit vielen Litern und vielen Besuchen pro Kuh zusammenhängt. Doch ganz oben stehen nicht nur Kühe, die viel Milch geben! Auch Kühe, die sehr langsam melken, sich nur schwer anschließen lassen oder nicht richtig eingestellt sind, liegen in diese Liste (zu) hoch.
Diese Kühe reduzieren die Kapazität Ihres Melkroboters erheblich!

Welche Kühe brauchen viel Zeit und bei welche ist das unerwünscht?
Kann man dagegen etwas unternehmen? Sind sie es wert?
Oder einfach nicht mehr besamen…?

Ursprünglich war die Liste dazu gedacht, Kühe mit schnell ansteigendem MDi noch früher zu sehen, aber die Spalten zur Zeitnutzung sind ein nettes Extra ?
Anhand der MDi-Zahl, insbesondere aber der Farbunterschiede in dieser Liste, können Sie sofort erkennen, welche Kühe beim letzten Melken einen stark ansteigenden MDi haben.

Möchten Sie diese Liste? Dann senden Sie eine E-Mail an harry@harrytuinier.nl

In meiner Antwortmail erzähle ich Ihnen, wie Sie diese Liste bequem in DelPro auf Ihrem Computer hinterlegen können.

Tipp des Monats – Juni 2023

Kotplatte.

Immer häufiger sehen wir, dass ein Edelstahlbehälter ordentlich um die Kotplatte hinter dem VMS platziert wurde.
Das sieht sauber und ordentlich aus.

Allerdings ist es dann schwieriger zu überprüfen, ob die Kotplatte noch richtig funktioniert, da man nicht sehen kann wenn man vorbeiläuft, ob sich die Kotplatte richtig bewegt wenn eine Kuh in Roboter gemolken werd.

Gerade auf Betrieben mit VMS Classics müssen wir nicht erklären, wie wichtig die einwandfreie Funktion des Kotplatten ist. Aber auch beim V300 hat es noch eine Funktion.

Achten Sie also darauf, dass sich die Kotplatte leichtgängig mitbewegt, dass die Feder noch ihre Funktion erfüllt, dass die Stangen gerade sind und die Kotplatte nicht durch Kot beschwert ist. Dies sind alles Gründe dafür, dass sich die Kotplatte weniger bewegt, die Kuh durch die Kotplatte gestört wird und es für den Roboter schwieriger ist, Zitzenreiniger und Milchbecher an zu setzen.